Geotechnik

Baugrubenverbau:

Grundsätzlich sind folgende Verbauarten üblich:        - Trägerbohlwand
                    (Berliner Verbau)
                  -
Spundwände
                  -
Bohrpfahlwände

Während Trägerbohlwände und Spund- wände zu den temporären senkrechten Baugrubenverbauarten zählen, verbleiben Bohrpfahl- wände in Baugrund und können als Tragelement für das spätere Bauwerk genutzt werden. Bei der Wahl der Verbau- art sollten die Bodenart, der Grundwasser- stand, die Lärmbelästigung, sowie die statischen Erfodernisse beachtet werden. Natürlcih spielt auch die Wirtshaftlichkeit eine sehr große Rolle. In der Regel kann man davon ausgehen, daß bei ramm- fähigen Böden die Spundwand am günstigsten ist.

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Bodenvernagelung

Die Bodenvernagelung, auch Injektionsverdübelung genannt, bietet eine Alternative zu den herkömm- lichen Baugrubenverbauungen und Böschungs- sicherungen. Die Bodenvernagelung kann sowie als Kurzzeitvernagelung als auch als Dauervernagelung ausgeführt werden. Diese Bauweise ist jedoch nicht bei bindigen, bei nichtbindigen Böden im Grundwasser- bereich und bei groben Kiesen an- wendbar. Geeignet sind Vernagelungen in feuchten, mittel- dicht gelagerten nichtbindigen Böden.

Baugrube Uni

Foto: Uni-Klinik Würzburg
         Neue operative Fächer

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Spezialtiefbau:
Rohrdurchpressung in der grabenlosen Bauweise (No Dig)

Bei dieser Bauweise wird ein Betonrohr von A nach B gepreßt, wobei nur eine Startbaugrube in Punkt A und eine Zielbaugrube in Punkt B ausgebaggert und verbaut werden muß. Das Betonrohr wird mit Hydraulikzylindern, die gegen ein Widerlager abgespreizt sind, und einem aufgesetzten Bohrkopf durch das Erdreich gepreßt.

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Tunnelbau_1